„Ich bin schon bei so vielen Vereinen. Eigentlich möchte ich nicht noch einmal Mitglied werden“

Dieses Argument wirkt gerade am Anfang sehr frustrierend. Im Hintergrund ist meistens beim Bürger das Gefühl sich zu etwas verpflichten, dass er noch nicht greifen kann. In dieser gefühlten Unsicherheit, werden sich die wenigsten noch positiv entscheiden. Daher wirkt es häufig wie ein Totschlagargument.

Wer das häufig hört, kann darauf achten, wie er das Aufnahmegespräch macht. Wirkt es zu langfristig, werden sich viele lieber nicht über eine Mitgliedschaft verpflichten lassen wollen. In Wahrheit geht es aber nie um die Mitgliedschaft, sondern um die Dinge, die damit verbunden werden. Darüber kann man häufig reden, und einen Weg finden. Immerhin kann man bei uns jederzeit wieder aussteigen, egal ob per Mail, oder Telefon. Natürlich wünschen wir uns, dass jeder so lange er sich mit den Projekten identifizieren kann, auch dabei bleibt.

Inzwischen sind natürlich viele Bürger schon bei einigen Vereinen Mitglied. Dafür sollte man Verständnis aufbringen. Das heißt aber nicht, dass man etwas, was man gut findet, nicht auch noch Unterstützen möchte. Daher sollte man eher über die Projekte, und deren Wirkung reden, als über die Formalität an sich. Netflix, Spotify etc wachsen auch. Man muss die Thematik halt gut finden. Bringt die Diskussion daher wieder auf den wesentlichen Punkt:

Finden Sie das wichtig, was wir hier vor Ort machen?

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