Heute entführen wir euch mit einem Interview zu unseren lieben Kolleg*innen in die schöne Schweiz.

Interview mit Natasa Allgaier

Kaum jemand trägt gerne eine Gesichtsmaske. Momentan ist es aber ein Gebot der Stunde –  auch bei unserem Job. Wir sind sehr froh, dass unsere Mitarbeitenden weiterhin erfolgreich arbeiten, auch wenn man sein schönstes Lachen nicht zeigen kann. Natasa Allgaier hat es soeben mit 51 LSV/DD Mitgliedern in einer Woche fürs SRK gar in die Hall of Fame geschafft. Insgesamt konnte sie in dieser Woche 102 Neumitglieder fürs SRK gewinnen. Chapeau! In einem kurzen Interview erzählt sie uns von ihren derzeitigen Erfahrungen im Werbealltag.

Was hat sich für dich im Werbegespräch verändert, seit wir mit Gesichtsmasken arbeiten?

Ich muss zugeben, dass ich zunächst kein grosser Fan davon war, mit Gesichtsmaske zu arbeiten, weil ich dachte, es würde das Werbegespräch unpersönlicher und schwieriger machen. Jedoch legten sich meine Bedenken rasch, da Gesichtsmasken derzeit oft schon als Selbstverständlichkeit angesehen werden und fester Bestandteil des alltäglichen Lebens sind. Ich finde, dass man den Leuten an der Haustüre dadurch ein sicheres oder zumindest besseres Gefühl vermitteln kann, was natürlich dazu führt, dass sie sich während des Gesprächs wohler fühlen.

Was hat dich beim Werben an der Türe in Zeiten von Covid-19 am meisten überrascht?

Am meisten überrascht hat mich die Offenheit und das Verständnis der Leute mir und meiner Arbeit gegenüber, auch in solchen Zeiten. Ich hätte nicht erwartet, dass das Werben trotz allem so reibungslos funktioniert und sich für mich im Wesentlichen nicht wirklich etwas geändert hat.

Erzähle uns eine lustige/spannende Geschichte aus deinem persönlichen Werbejahr 2020?

Die Geschichte, die mir am meisten im Kopf geblieben ist, habe ich mit meinem Team erlebt und die werde ich so schnell nicht wieder vergessen. An einem normalen Montag haben wir uns auf den Weg zur Unterkunft gemacht, welche sehr abgelegen lag und deshalb trotz aller Wegbeschreibungen recht schwer zu finden war. Nach einer Weile der Suche kamen wir endlich ans Ziel. Dort angekommen, fingen wir an zu kochen und wollten es uns nach einem langen Tag gemütlich machen. Mit der Zeit sind uns jedoch immer mehr Dinge aufgefallen, über die wir recht verwundert waren, wie z. B., dass der Kühlschrank gar nicht eingeschalten war, unsere Betten nicht bezogen waren, es kein WLAN gab und auch sonst die Wohnung nicht so wirkte, als hätte man mit Besuchern gerechnet. Es kam also eins zum anderen und es stellte sich heraus, dass wir tatsächlich in der falschen Unterkunft gelandet waren. Also starteten wir erneut eine nächtliche Suche nach der richtigen Unterkunft, die wir schlussendlich auch fanden und die definitiv einladender wirkte. Glücklicherweise hatte uns keiner der Eigentümer und der Nachbarn den Misstritt und unsere nächtliche Wanderung übelgenommen und wir konnten in der Früh gleich alles klären.

Welchen Rat hast du an Mitarbeitende, die es auch in die Hall of Fame schaffen möchten?

Ich denke, alle unsere Mitarbeitenden können es in die Hall of Fame schaffen. Es ist ein Job, bei dem man nie ausgelernt hat. Ich versuche, mich stetig zu verbessern, obwohl ich bereits seit einigen Jahren bei Wesser und Partner arbeite. Ich finde es sehr hilfreich, mir kleine Zwischenziele zu setzen, welche mich schrittweise zum eigentlichen Ziel führen. Natürlich ist es essenziell, die Motivation nicht zu verlieren, aber genauso bedeutsam finde ich, dass man den Spass an der Arbeit nicht verliert. Für mich sehr wichtig ist, dass man sich gegenseitig im Team motiviert und unterstützt, aber man auch einfach mal gemeinsam abschalten kann.

Welches sind deine Wünsche fürs Jahr 2021?

Ich wünsche mir, wie wahrscheinlich viele andere auch, vor allem etwas mehr Normalität zurück. Da ich jemand bin, der sehr gerne unter Leuten ist und sehr gern Zeit mit anderen verbringt, fällt auch mir das Social-Distancing nicht leicht. Mich würde schon ein Besuch bei den Großeltern, ohne sich Sorgen oder zumindest Gedanken machen zu müssen, sehr freuen.

Autorin: Tuvana Hemphill

Grüezi aus der Schweiz
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