Thomas spricht im Interview über seinen Weg zu Wesser, schräge und schöne Momente im Werberleben.

Wer bist Du und was machst Du bei Wesser?

Ich bin Thomas Kammerer und vertrete zurzeit Oliver Kunze während seiner Elternzeit als Vertriebsleiter für die Johanniter. Ich arbeite im Retention, also in der Mitarbeiterbindung, bin Coach und betreue gerade die Entwicklungstreffen.

Wie ist es für Dich aus dem Außendienst plötzlich bei uns im Büro zu sein und zu arbeiten?

Es ist schon eine spannende Erfahrung, besonders weil man die Leute ja eher vom Telefon kennt und hier und da von Veranstaltungen. Aber tatsächlich jede*n Einzelne*n kennenzulernen und zusammenzuarbeiten macht tatsächlich noch mehr Spaß.

Gute Antwort 🙂

Ich fühle mich wirklich sehr wohl. Ich habe vorher nicht gedacht, dass Büroarbeit oder so ein geregelter Zeitablauf mir so Spaß machen.

Wie bist Du zu Wesser gekommen?

Mein Bruder hat den Job vor mir gemacht, sieben Jahre später, nachdem ich mein Abi gemacht habe, hat er mir den Job einfach empfohlen. Da meine Schwester auch bei Wesser war, dachte ich mir ich probiere den Job auch mal aus.

In welchem Jahr hast Du bei uns angefangen?

Das war 2013, am 14. Juli.

Was hat Dich so lange bei uns gehalten? Mittlerweile sind es schon fast neun Jahre.

Vor allem die Menschen, die hier arbeiten – in den Teams hat es mir immer sehr gut gefallen. Der Job an sich hat mir immer viel Spaß gemacht, auch die Erfolgserlebnisse jedes Mal. Bei mir hat es auch richtig schnell funktioniert, dementsprechend war ich nie von Niederschlägen geprägt. Man findet Freunde während der Arbeit und bleibt auch in den Teams. Ich wusste auch nicht so wirklich, was ich arbeiten will und Wesser war dann einfach eine gute Alternative. Dann habe ich mich einfach ein bisschen ausprobiert, angefangen zu studieren und habe mir gedacht, dass das während dem Studium die beste Art und Weise ist Geld zu verdienen. Weil ich mich etabliert habe, bekam ich auch weitere Aufgaben . Ich hatte nie das Gefühl, dass es hier stoppt oder das ich keine weiteren Möglichkeiten habe aufzusteigen. Deshalb bin ich geblieben.

Wir kennen es alle, an der Tür entstehen oft lustige oder peinliche Momente oder absolut schräge Momente. Was ist Dir besonders in Erinnerung geblieben?

Ich habe mindestens hundert Geschichten, die ich auf Anhieb erzählen könnte daher versuche ich es immer zu kategorisieren. Wollt ihr was Lustiges hören? Wollt ihr was Gruseliges hören? Was wollt ihr hören? Darauf antworte ich dann. 😊

Erzähle uns Deine Lieblingsgeschichte.

Meine absolute Lieblingsgeschichte war eine ältere Dame, die aus dem Fenster rausgeguckt hat. Da ich im Ruhrpott lebe und das auch liebe hat sie mich in Bayern total mit ihrem Ruhrpott Slang überrascht. Die Dame war knapp über 90, superlustig und hat mich super entertaint. Ich habe eine halbe Stunde mit ihr vor Ihrem Fenster gelacht. Sie kannte Ihre IBAN auswendig und da habe ich mir gedacht: „Ich will so sein“! Es inspiriert mich solche Menschen kennenzulernen. Sie hat mich einfach wirklich glücklich gemacht und zum Lachen gebracht.

Und das schrägste?

Das war ein halbes Horrorszenario, eine Dame die die Tapeten mit Ihren Fingernägeln von oben nach unten gekratzt hat und zwischen den Räumen hin und her gerannt ist, während ich Ihren Mann geworben habe, der super entspannt war in der Situation. Er meinte nur: „Mache Dir nichts draus, das macht die immer so“. Das war wie aus dem Exorzisten Film, ich hatte auf jeden Fall krasse Gänsehaut.

Warum hast Du Dich damals für eine rote Organisation entschieden?
Ich hatte damals einfach entscheiden, dass ich an humanitären Organisationen einfach mehr Interesse habe als am Naturschutz. Ich habe mittlerweile alles ausprobiert und ich würde nach wie vor sagen, dass ich mich bei den roten Teams am wohlsten fühle.

Welchen Tipp hast Du für Newcomer?

Ich glaube das Wichtigste ist, durchzuhalten und Sachen aufzunehmen, die einem beigebracht werden. Wir haben viele Teamleitungen, die sehr viel Expertenwissen mitgeben. Bevor mich meine Schwester in den Job gebracht und eingelernt hat, sagte sie mir: „Bei diesem Job lernst Du, ob Du auch wirklich fleißig bist.“ Du musst einfach reinhauen.

Was würdest Du Deinem Jüngeren Ich raten?

Meinem jüngeren Ich würde ich raten, in manchen Situationen einfach entspannter zu sein und es nicht zu ernst zu nehmen, denn es wird schon immer alles gut und die Sorgen sind meistens unbegründet wenn man einfach so lebt wie man ist, authentisch und ehrlich bleibt und einfach Bock aufs Leben hat.

Jeder hat einen Traum, was ist Deiner? Meiner ist es ja, eine Strandbar zu haben..

Ja, am Meer einen Tauchladen zu eröffnen. Wovon ich wirklich träume, ist es das meine ganze Family mit Kiddies durch den Garten rennt und ich am Grill stehe.

Was bedeutet es für Dich in einem Team zu arbeiten?

In einem Team zu arbeiten, bedeutet für mich, schneller Fortschritt. Wenn jeder seine Aufgaben erledigt und man cool harmoniert, geht es um mind.  500% schneller, als wenn man es allein macht. Jeder bringt seine Expertise ein und mit Menschen zusammenzuarbeiten ist einfach nur spannend. Weil es nicht nur um Leistungen und Daten geht, sondern auch um zwischenmenschliche Beziehungen. Das ist genau das was ich super gerne mache.

Erzähl uns etwas, dass noch keiner über Dich weiß.

Was niemand über mich weiß.. Ich benutze nie Duschgel und Shampoo getrennt sondern immer nur eines von beiden. Ich weiß auch nicht wieso. Offiziell habe ich das noch niemandem gesagt. 😉

Vom Newcomer zum Coach in den Vertrieb
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