Teamleiter Abdu nimmt Euch in seinem Throwback mit zum Euro-Trip. Viel Spaß beim Lesen!

Eine Reise steht uns bevor. Treffpunkt sollte beim diesjährigen Euro-Trip der Zielort werden: Kroatien. Warum? Dubrovnik und Split sind zauberhafte Städte und sie haben eins gemeinsam: Sie liegen an der Adria. Schöne Städte sind jedoch nur ein kleiner Bruchteil von dem, was der Nebenarm des Mittelmeers zu bieten hat. Was man darüber hinaus mit der Region in Verbindung bringen darf? Ein paar Beispiele: Delfine, 1200 Inseln, seidenweiches, türkises Wasser und malerische Küstenlinien. Sommer, Sonne und Urlaubsfeeling sowieso. Für uns waren das genug Gründe, um die Küste dem kroatischen Festland vorzuziehen und uns auf der Insel Pag niederzulassen. Novalja, dort die zweitgrößte Stadt, sollte zu unserem Wohnort und zum Ausgangspunkt der Aktivitäten und Unternehmungen der nächsten fünf Tage werden. Worauf warten wir? Badehose, Sonnencreme und Sonnenbrille in eine Tasche packen, Licht aus, Wecker an, Augen zu und dann:

Es ist 4 Uhr morgens in Berlin, ich mache mich mit einem großen Rucksack auf dem Rücken und einem meinem Lieblings-Stoffbeutel um die Schulter geworfen auf den Weg, erster Stopp: Der Bahnhof. Mit dem Zug geht es zum Berliner Flughafen, die Fahrt geht nicht lange und nach kurzer Zeit erreiche ich mein Ziel, ich bin früh da. Die Schlangen an der Sicherheitskontrolle sind kurz, ich bin erleichtert. Um 5 Uhr sitze ich am Gate, in einer Stunde beginnt das Boarding und um mich herum sitzen nur eine Handvoll Menschen, es ist ruhig. Mein Blick richtet sich aus der gläsernen Fassade hinaus in die Ferne. Langsam verlässt mich die Müdigkeit und die Vorfreude wächst: Fünf Tage Adria, mein erstes Mal in Kroatien und ich bin bereit.

Der Flug ist entspannt und in Zagreb angekommen, treffe ich auch schon einen großen Teil der Gruppe. Nach einem freudigen Wiedersehen vieler und dem Kennenlernen einiger, geht es mit dem Bus nun weiter nach Novalja. Vier Stunden Fahrt gehen bei Gesprächen mit Freunden, die man länger nicht gesehen hat, recht schnell um. Einen Stau auf dem Weg bekommt man dadurch auch nur beiläufig mit.

Im Hotel angekommen, wartet auch schon der Rest der Gruppe auf uns. In entspannter Atmosphäre und mit leckerem Fingerfood ausgestattet, haben wir Gelegenheit bekannte und unbekannte Gesichter zu begrüßen und ein wenig zu tratschen. Krönender Abschluss des Anreisetages wird die Begrüßungsrede von Peter, bei der wir auf die bevorstehenden gemeinsamen Tage eingestimmt werden. Bevor wir uns schließlich zum Abendessen aufmachen, dürfen wir auf der Terrasse des Hotels (allein durch die Promenade vom Strand getrennt) Zeuge eines atemberaubenden Sonnenuntergangs werden. (Weitere sollten folgen!)

Nach dem wohlschmeckenden Frühstück wird der erste Programmpunkt des zweiten Tages eine Kayak-Tour, bei der sich die meisten für eine der beiden Optionen entscheiden: Sich auspowern und ein Wettrennen daraus zu machen, oder die unvergleichlich schöne Aussicht genießen und sich entspannt treiben zu lassen. Der Sportsgeist verbindet mich und meine Kayak-Partnerin und so entschieden wir uns für das Wettrennen. Unabhängig vom Podestplatz blieb, durch unsere Wahl bedingt, bis zum Eintreffen vom Rest der Gruppe noch genug Zeit, um ein paar Steine über das flache Mittelmeerwasser hüpfen zu lassen.

Neuer Tag, neue Aktivität auf dem Wasser. Wofür fährt man schließlich sonst an die Adria?

Diesmal ging es mit zwei Booten auf die Insel Rab und in die dort gleichnamige Stadt. Die malerische Altstadt Rabs besteht zum Teil schon seit der Antike und bietet uns ideale Bedingungen für kleine Spaziergänge und den Genuss von Eis und Kaffee. Außerdem bietet sich hier die optimale Kulisse für schöne Bilder. Mit Sicherheit haben sich auch ein paar von uns darüber gefreut, dass man mal kurz wieder festen Boden unter den Füßen hat. Zum Abschluss des Tages fahren uns die Kapitäne der Boote an eine Stelle, bei der man perfekte Gelegenheit dazu hat, um im seichten und klaren Wasser ins kühle Nass zu springen. Großartig, so den Tag zu beenden!

Die Zeit vergeht viel zu schnell und der letzte gemeinsame Tag bricht bereits an. Erstes Highlight wird die Ehrung herausragender Mitarbeitender, die sich durch außerordentliche Leistungen im Einsatz für ihr Team und ihre NGO über tobenden Applaus, erstklassige Geschenke und Urkunden zur Erinnerung freuen dürfen. Weiter geht es mit den daran anschließenden, abwechslungsreichen Teambuilding-Spielen unserer Coaches. In freudiger Atmosphäre werden wir als Gruppe gefordert und an unsere kollektiven und individuellen Grenzen gebracht. Zu guter Letzt bleibt noch Eines: Ein letztes Mal aufs Meer rauszufahren und den Abend zu genießen. Diesmal mit DJ. Delfine sichten, die Sonne hinter der Adria verschwinden sehen, Zeuge unübertrefflich smoother Dance-Moves sein, dafür und für noch mehr bot sich wieder eine Gelegenheit für unsere Gruppe. Ein letztes gemeinsames Miteinander, bevor es am nächsten Tag vorbei sein sollte mit dem Euro-Trip 2023.

Was mir noch bleibt sind, und ich denke, ich spreche im Namen aller Beteiligten, ein paar wichtige Danksagungen: Jeden Abend und jeden Morgen servierte uns die Küchen-Crew des Hotel Köstliches und Wohlschmeckendes, großes Dankeschön dafür! Ein Dankeschön geht an Peter, Ajjana und an alle anderen, die den Trip organisiert und in der Form möglich gemacht haben, gesondertes Danke auch für die Wahl der Location und des Hotels! Danke ans Coaching-Team für die Organisation und Durchführung der sensationellen Teambuilding-Spiele! Ganz besonderer Dank an Agnes, an alle im Backoffice und an die, die die Stellung gehalten haben! Natürlich auch ein großes Dankeschön an alle die dabei waren und die Zeit so schön gemacht haben und auch an alle die, die im letzten Jahr über 75.000 Menschen für NABU, LBV, BUND und Johanniter begeistert haben und damit den Trip erst möglich machten! Es war wundervoll und ich freue mich auch schon aufs nächste Mal!

  • Abdullah 🙂
Euro-Trip 2023