Millionen Zugvögel sind jedes Frühjahr auf dem Rückweg in unsere bayerische Heimat. Sie sind Tag und Nacht unterwegs und fliegen oft tausende Kilometer. Doch viele der Vögel kommen nie bei uns an. Denn Vogelmörder fangen sie gezielt ab. Leider landen viele unserer heimischen Singvögel wie Bergfinken oder Singdrosseln in den Händen der Wilderer. Rotkehlchen verenden zu tausenden an Leimruten und in Netzen.

Dies ist ein Kampf gegen überkommene Traditionen! Die Vögel werden ermordet, nur um in Kochtöpfen von Ewiggestrigen zu landen. Zwar ist die Vogeljagd in vielen Ländern illegal, doch auf Malta, Zypern, in Italien, Frankreich und in einigen afrikanischen Ländern sterben jährlich massenhaft Vögel in Netzen, Fallen und durch den Schrot der Wilderer.

Hier setzen wir als LBV uns aktiv ein. Bereits seit 4 Jahren dehnen wir unseren Einsatz über Bayerns Grenzen aus, indem wir Zugvogelschutzcamps in Malta und am Gardasee gemeinsam mit dem Komitee gegen den Vogelmord e.V. durchführen und finanziell wie personell unterstützen. LBV-Aktive sind mit vor Ort dabei, um Fallen zu zerstören, Wilderer aufzuspüren und sie an die Polizei zu melden.

Dafür brauchen wir Unterstützung

Die Kosten für bayerische Schutzprojekte, die politische Einflussnahme auf allen Ebenen und in den Camps vor Ort belaufen sich auf 30.000 Euro pro Jahr.

Mit 25 Euro kann ein Einsatzfahrzeug mehrere Nachteinsätze fahren.

50 Euro helfen, einen Einsatztag zu finanzieren.

Mit 100 Euro können Vogelschützer in einem Kleinflugzeug ein verdächtiges Gebiet kontrollieren.

Gegen den Vogelmord – für das Leben